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TM und Psychotherapie

TM-Meditation und Psychotherapie

Regelmäßige Meditation bereichert die therapeutische Arbeit. Sie gibt Ihnen die  Möglichkeit, vollständig abzuschalten und die mitunter in der Therapie auftretenden inneren Stürme oder Krisen zu glätten. Meditation kann in Zeiten des Stresses und der Unruhe oder Angst helfen, zur Ruhe  und zur inneren Balance zu finden. Meditation wird im Normalfall die Effektivität Ihrer Arbeit an sich selbst erheblich steigern.

Dies wird Ihnen deutlicher werden, wenn ich die sieben  Prinzipien aufzähle, die die Meditation charakterisieren:

    1.  Das Prinzip des zweiten Elementes: Die Lösung liegt jenseits der durch das Problem charakterisierten Begrenztheit. Statt Dunkelheit zu bekämpfen, wird das Licht angemacht.

    2.  Frei fließende Achtsamkeit, Aufmerksamkeit

    3.  Prinzip des Fokussierens: Gerichtete Aufmerksamkeit

    4.  Prinzip des minimalen Aufwandes: Mühelosigkeit

    5.  Prinzip des Loslassens - Sie lernen, loszulassen

    6.  Prinzip des Zulassens (Akzeptierens) - Sie lernen,  (sich selbst) zu akzeptieren

    7.  Samadhi: Prinzip des Reinen (“transzendentalen”) Bewusstseins

Sie sehen, dass in Meditation und in therapeutischer Arbeit vergleichbare Prinzipien wirksam sind.

Die folgende Tabelle zeigt den Bezug der in der TM wirksamen und aktivierten Prinzipien zu den vier grundlegenden Arbeitsebenen der Psychotherapie.

sozial

Körper

emotional

kognitiv

„Zweites Element“

Konfliktbereich

-

 Problemfreie Zone

 

Einheit in der Vielheit

Gemeinsamkeit - Verschiedenheit

Übereinstimmung  -                   Anderssein

Entspanntheit im Stress

Ruhe/Ausgegliche n-heit/Balance in der Dynamik

Zuversicht/Vertrauen in Krisen

„Simultankapazität “

Detail und Ganzes

Detailkonzentratio n und  Gesamtüberblick

Begrenzung - Unbegrenztheit

„Aufmerksamkeit “

offene ungerichtete Wachheit

-

Dämpfung,  Dumpfheit, Vermeidung, Verdrängung

Wahrnehmung der Realität des Partners

Signale und Informationen des Körpers wahrnehmen

angenehme und unangenehme Gefühle wahrnehmen

Intellekt

(Unterscheidungsfähigkeit)

Toleranz für Ambiguität

Widersprüche  aushalten

„Fokussieren“

Zentrierung - Diffusion

Richtungnahme - Orientierungsverlust

Fluktuation / Bewegung / Veränderung - Stagnation (des Prozesses)

Besinnung auf das Gemeinsame

wieder Kontakt herstellen

auf den Heilungsprozess

auf den schmerz- (-freien) Bereich

Emotionale Transformation

Gefühlsenergie in Bewegung bringen

an die thematische Logik anknüpfen

„Geringster Aufwand“

Leichtigkeit  -Anstrengung

sukzessive  Verringerung des mentalen Aufwandes

 

aus Liebe handeln

Respekt vor dem anderen

„was braucht der/die

andere?“

mit dem natürlichen Rhythmus gehen

womit fühle ich mich „rund“ ?

was baut die geringste Verdrängungs- energie auf ?

maximale Vereinfachung bei hoher Komplexität und Differenziertheit

die schöpferische Idee  (der Einfall, die Lösung) kommt von selbst

„Loslassen“

Loslassen - Festhalten

Entspannung - Anspannung

Prinzip der Relaxation

Partner freilassen-loslasse n

entspannter Umgang

Spannung loslassen

lachen, weinen, seufzen, schreien...

emotionaler Energiefluß

Kreativität, Ideen, Einfälle;

hindernde (unpassende) alte Denk- und Sichtweisen loslassen

Fehler eingestehen

„Zulassen“,             “Akzeptieren”

Zulassen - Abwehren

Partner (=Anders-Sein) akzeptieren

Toleranz des andersseins

Unbehagen, Mißempfindungen akzeptieren

Gefühlslagen, Stimmungen, Launen akzeptieren (ohne sich dadurch beirren zu lassen)

Neubewertung vornehmen

Denkmuster ändern

Altes und neues Muster sehen  können

Turiya: Transzendenta-les Bewusstsein

Offenheit für das Unerwartete

 Aufheben / Überschreiten der Grenzen,

Erweiterung der Kapazität des Bewusstseins

Fremde willkommen heißen

Öffnung für das Anderssein

Körpersignale wahrnehmen

Fließen wahrnehmen,

dem Fließen hingeben

Erkenntnis, „Erleuchtung“